Cannabisöl gegen Neurodermitis ist ein guter Weg um Milderung zu schaffen

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Bei bestimmten Krankheiten wie Multiple Sklerose oder Krebs ist die Behandlung mit Cannabis heute bereits schon Routine. Aber auch andere Krankheiten lassen sich damit sehr gut behandeln. Auch Cannabisöl gegen Neurodermitis ist heute gefragt und wird immer häufiger angewandt. Patienten berichten von sehr guten Ergebnissen bei der Behandlung mit Cannabisöl.

Neurodermitis – was ist das?

Die Neurodermitis wird auch atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem genannt. Hierbei handelt es sich um eine chronisch entzündliche Hauterkrankung. Sie tritt schubweise auf. Ein typisches Zeichen dafür ist juckende und sehr trockene Haut. Die Veranlagung zur Neurodermitis ist angeboren und unterschiedliche Faktoren tragen dazu bei, wie beispielsweise

  • Umwelteinflüsse
  • Allergien
  • Stress.

Dabei zeigen sich auf einzelnen Stellen der Haut trockene Stellen bis hin zu verhornten Bläschen. Auch zu nässenden Wunden kann es kommen. Für die Betroffenen selbst ist dies sehr unangenehm. Was hier im Körper konkret falsch läuft kann gar nicht so recht gesagt werden.

Auslöser werden eine Störung des neurovegetativen Systems, Anomalitäten und eine fehlerhafte Regulation des Hautimmunsystems sein. Angenommen wird ebenfalls, dass die Neurodermitis vererbbar ist. Sie wird durch bestimmte Gene weitergegeben.

Cannabisöl gegen Neurodermitis

Heute bereits kann durch Studien belegt werden, dass Cannabisöl erfolgreich auch bei Neurodermitis angewandt werden kann. Diese Studien belegen, dass

  • Schuppen
  • Hautrötungen
  • Juckreiz
  • Verdickungen

bei vielen Patienten durch das Öl oder durch cannabinoid-haltiger Creme deutlich reduziert wurden. Zusammenfassend zu den Studien ist zu sagen, dass bei Verwendung von Öl oder Creme 38,1 Prozent der Befragten gar kein Jucken mehr festgestellt haben. Sogar 52,4 Prozent der Patienten konnten den Juckreiz stark senken durch die Verwendung des Öls.

CBD Öl Tropfen kaufenCannabisöl gegen Neurodermitis – in welcher Form konsumieren?

Bei einer Neurodermitis sollte das Cannabis auf keinen Fall geraucht werden. Durch den Verbrennungsvorgang gelangen giftige Stoffe in den Körper und diese Sorgen für Irritationen auf der Haut. Eine sehr gute Möglichkeit ist das Cannabisöl. Auf diese Weise kommen die Wirkstoffe direkt auf die betroffenen Stellen. Das Cannabisöl enthält essentielle Aminosäuren. Sie können das Öl also sehr gut auch selbst herstellen.

Cannabisöl – der Heilbringer gegen Neurodermitis?

Das Öl kann die Symptome von Neurodermitis spürbar abschwächen. Generell können sie Neurodermitis leider nicht komplett bekämpfen, da es sich hierbei höchstwahrscheinlich um einen Defekt im Gen handelt. Neurodermitis ist meist chronisch.

Aber es ist sehr hilfreich zu wissen, dass Öl die Symptome deutlich bekämpfen und dabei helfen dann, sich mit dieser Krankheit besser zu fühlen. Ebenfalls müssen Sie einen kleinen Teil trotzdem dazu beitragen. Wichtig bei der Verwendung des Öls ist ebenfalls wenig Stress, Ausgeglichenheit, Glücksgefühle und eine innere Ruhe. Dies ist in der heutigen, sehr stressigen Zeit jedoch nicht immer ganz einfach. Aus diesem Grund dient das Cannabisöl der Unterstützung für den Körper, damit dieser auch in stressigeren Zeiten der Neurodermitis nicht so vielen Chancen lässt.

Cannabisöl gegen Neurodermitis? Diese Frage ist also mit einem klaren „ja“ zu beantworten, denn das Öl wirkt sich angenehm auf den störenden Juckreiz aus. Die Schübe, in denen die Krankheit ausbricht, werden gemildert und die Zeiträume durch das Öl auch in vielen Fällen verlängert.

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Über Giacomo Hermosa 297 Artikel
Giacomo Hermosa ist 37 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und verheiratet. Vor elf Jahren hat er die Magister der Biologie und Anglistik erfolgreich absolviert. Hier hat er sich interdisziplinär mit den Themen Bioverfügbarkeit und Medizinalhanf beschäftigt. In seiner Freizeit schreibt er v.a. in den Bereichen Fitness, Ernährung und – familiär bedingt – über einige besondere Autoimmunerkrankungen. Seine Veröffentlichungen findet man u.a. auf seiner Website und bei der taz.