Ist Cannabisöl für Hunde eine Alternative?

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Weltweit wird die Verabreichung von Cannabisöl bei den Haustieren diskutiert. Die Meinungen gehen zwar weit auseinander, doch es gibt immer mehr positive Erfahrungen. In Deutschland wurde Cannabis im Jahr 2017 für die medizinischen Zwecke legalisiert.

Bei der Hanfpflanze sind bis zu achtzig unterschiedliche Wirkstoffe enthalten und mit dazu gehört Cannabidiol, was mit CBD abgekürzt wird. Neben THC ist CBD das wichtigste Cannabinoid bei der Hanfpflanze. Im Vergleich zu THC soll CBD bei dem menschlichen Körper nicht den berauschenden Zustand erreichen.

Das Cannabisöl für Hunde nutzen

Der Hund ist der beste Freund des Menschen und hier wird Cannabisöl ebenfalls immer häufiger genutzt. Nicht nur für Hunde kommt CBD heute in Frage, sondern auch für viele weitere Haustiere. Die Tiere haben wie Menschen das Endocannabinoid-System und die Struktur bei dem Körper der Tiere ist die Verbindung von Gehirn und Organismus.

Dank der Rezeptoren wird überwiegend das Bewusstsein für Emotionen, Schmerzen und Bewegungen angesprochen. Bei dem ganzen Organismus sind die Rezeptoren verteilt und auf Cannabinoide wird stark reagiert. Ist dann eine Interaktion erfolgt, entfaltet sich eine heilende Wirkung von Hanf.

Cannabisöl für Hunde soll laut der Erfahrungen von Hundebesitzern geeignet sein. Abhängig ist dies natürlich immer auch von Gewicht, Größe und Rasse der Hunde. Cannabisöl bietet den Vorteil, dass es wunderbar abgestimmt werden kann bezüglich der Dosierung.

Bei Hunden konnte festgestellt werden, dass die psychischen und physischen Beschwerden gelindert werden konnte. Hunde leiden durch das CBD weniger an Angstgefühlen, Stresssituationen und Nervosität. Zum Teil können die Probleme ganz geheilt oder zumindest reduziert werden.

Gute Effekte soll es besonders bei Tieren geben, welche krampfartige Schlaganfälle haben. Zum Teil können Krampfanfälle deutlich vermindert werden oder die Dauer wird kürzer. Durch Cannabisöl sollen auch weitere Beschwerden reduziert werden und so beispielsweise die chronischen Schmerzen.
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Wichtige Informationen zu dem CBD Öl

Haben Hunde auch aktuell keine gesundheitlichen Probleme, dann ist das Öl dennoch oft sehr effizient. Es handelt sich oft einfach um ein Nahrungsergänzungsmittel, damit Energie, Ausdauer, Vitalität und Aktivität erhöht und verbessert werden.

Durch das Cannabisöl soll das Immunsystem gestärkt werden und zudem werden Stoffwechsel und Verdauungstrakt unterstützt. Der Vorteil bei Cannabisöl für Hunde ist, dass es kaum große Nebenwirkungen und Gefahren für die Tiere gibt.

Menschen spüren damit kaum Nebenwirkungen und dies gilt auch für die Tiere. Der High-Zustand fällt weg, weil es nicht den berauschenden Wirkstoff THC bei den Produkten gibt. THC ist wenn überhaupt nur in einer sehr niedrigen Menge vorhanden.

Mögliche Nebenwirkungen sind nur:

  • Trockene Schleimhäute bei dem Mundbereich
  • Müdigkeit
  • Niedriger Blutdruck
  • Benommenheit

Wer Tieren das Öl geben möchte, sollte bei der Dosierung aufpassen. Auf das Öl können alle Tiere anders reagieren und am besten ist die Rücksprache mit einem Tierarzt zuvor. Die Rücksprache hilft, dass Risiken ausgeschlossen werden.

Tierbesitzer können das Öl nutzen, wenn Tiere Unbehagen empfinden, Schmerzen empfinden oder krank sind. Haustiere können langsam an das Öl gewöhnt werden und meist wird mit einer niedrigen Dosierung begonnen und dies wird dann langsam gesteigert.

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Über Giacomo Hermosa 297 Artikel
Giacomo Hermosa ist 37 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und verheiratet. Vor elf Jahren hat er die Magister der Biologie und Anglistik erfolgreich absolviert. Hier hat er sich interdisziplinär mit den Themen Bioverfügbarkeit und Medizinalhanf beschäftigt. In seiner Freizeit schreibt er v.a. in den Bereichen Fitness, Ernährung und – familiär bedingt – über einige besondere Autoimmunerkrankungen. Seine Veröffentlichungen findet man u.a. auf seiner Website und bei der taz.