Wie kann Cannabisöl bei Tieren helfen?

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Viele Menschen denken, dass nur dem Menschen Entspannung vorbehalten ist, doch dies ist nicht richtig. Cannabisöl ist schließlich oft nicht nur für die Menschen anwendbar, sondern auch Haustiere können von CBD profitieren.

Cannabisöl bei Tieren kann beispielsweise für Katzen oder Hunde interessant sein. Wie Menschen können schließlich Verdauungsstörungen, Angstzustände und Krankheiten entwickelt werden und deshalb ist die Behandlung wichtig.

Wie kann das Cannabisöl bei Tieren helfen?

CBD wird für Tiere oft als Nahrungsergänzungsmittel angeboten, wenn die Tiere unter chronischen Schmerzen, Krebs, Epilepsie, Diabetes, Verdauungsstörungen, Immunerkrankungen, Angstzuständen, Ekzemen, Verhaltensstörungen oder Allergien leiden.

Von der angemessenen Dosierung können fast alle Tiere profitieren und es entstehen dann verschiedene Vorteile wie:

  • Verbesserung von Schweif, Mähne, Fell und Haut
  • Verbesserung von Verdauung und Herz-Kreislauf-Funktion
  • Unterstützung von Heilungsprozessen
  • Stärkung von Imunsystem
  • Verbessertes allgemeines Wohlbefinden
  • Linderung von Atemwegserkrankungen und Husten
  • Harmonisierung von Nervensystem

Tierbesitzer teilen oft mit, dass die Veränderungen bei Verhalten und Aussehen der Tiere feststellen. Für Cannabisöl bei Tieren gilt, dass der Körper der Tiere ähnlich wie bei Menschen reagiert. Auch Tiere haben das Endocannabinoid-System und dieses wird bei Zuführung von dem Cannabisöl aktiviert.

Das ECS ist wie bei Menschen auch mit der Psyche verbunden und somit kann es Entspannung geben. Der Körper produziert zudem auch selbst die Cannabinoide, doch diese Produktion kann oft aus dem Gleichgewicht kommen und sie werden nicht ausreichend produziert.

Das Öl soll dann helfen, dass das Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Bei Säugetieren ist das Öl oft auch hilfreich, wenn es Bandscheibenprobleme Knorpelprobleme oder Gelenkprobleme gibt, denn es wirkt schmerzlindernd.

Bei Tieren wird am besten ebenfalls mit einer geringen Dosierung angefangen und diese kann dann erhöht werden, bis der gewünschte Effekt eintritt. Die Dosis sollte natürlich umso geringe sein, umso kleiner die Tiere sind. Wichtig ist auch, dass es sich um legale Produkte handelt.

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Wichtige Informationen für Cannabisöl bei Tieren

Wer Cannabisöl bei Tieren nutzen möchte, sollte auf weniger als 0,2 Prozent THC achten, damit die Produkte legal sind. Keiner möchte schließlich, dass die Tiere high werden. CBD Öl kann dann helfen, dass die Tiere ein schmerzfreies, ausgeglichenes und entspanntes Leben führen.

Wichtig ist auch, dass es noch nicht klinische Untersuchungen gibt, welche die Wirkung bei Katzen, Pferden oder Hunden bestätigt. Von Tierbesitzern gibt es jedoch positive Erfahrungsberichte, wodurch ein Versuch nicht schaden kann.

Viele Tierbesitzer kennen schließlich die Situation, dass die Tiere krank sind und ein Unbehagen oder Schmerzen empfinden. Nicht immer sollen Tiere zum Tierarzt gebracht werden. Eine Behandlung zu Hause ist oft möglich, damit zumindest bei klassischen Problemen geholfen wird.

CBD Öl kann genutzt werden, um psychischen oder physikalischen Störungen entgegenzuwirken. Angst wird reduziert, Infektionen werden bekämpft und allgemeine Schmerzen können gelindert werden.

Bevor CBD probiert wird, kann auch ein Tierarzt kontaktiert werden. Tierärzte sind gerne bezüglich der Dosierung behilflich und Cannabisöl kann auch gemeinsam mit weiteren Schmerzmitteln oder Medikamenten genutzt werden.

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Über Giacomo Hermosa 297 Artikel
Giacomo Hermosa ist 37 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und verheiratet. Vor elf Jahren hat er die Magister der Biologie und Anglistik erfolgreich absolviert. Hier hat er sich interdisziplinär mit den Themen Bioverfügbarkeit und Medizinalhanf beschäftigt. In seiner Freizeit schreibt er v.a. in den Bereichen Fitness, Ernährung und – familiär bedingt – über einige besondere Autoimmunerkrankungen. Seine Veröffentlichungen findet man u.a. auf seiner Website und bei der taz.