Cannabisöl mit THC und CBD – Was Sie darüber wissen sollten

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THC und CBD sind zwei sehr bedeutende Cannbiniode. Diese kommen in der Cannabispflanze vor. Zwischen beiden gibt es Unterschiede, in ihrer Wirkung beispielsweise. So gibt es auch das Canabisöl mit THC und CBD. Immer mehr Menschen erkennen, dass Cannabisöl hilfreich bei der Schmerzbekämpfung oder Nebenwirkung wirkt.

Cannabisöl mit THC und CBD – die Unterschiede

Wird von THC gesprochen, denken Sie sicher gleich an den Cannabiskonsum. Allerdings enthält Cannabis aber nicht nur das 9-Tetrahydrocannibinol (THC) sondern ebenso andere Cannabinoide, wie das Cannabidiol (CBD). Diese beiden Wirkstoffe unterscheiden sich.

Cannabidiol wirkt gegenüber THC auf den Organismus nicht psychoaktiv. Psychoaktive Wirkungsweise – Veränderungen der Psyche und auch Veränderungen des Bewusstseins. Cannabinoide haben verschiedene Rezeptoren und Einfluss auf den Körper.

Diese kommen vielfach im Körper vor. Die Rezeptoren dienen außerhalb als sogenannte Haftpunkte für CBD und THC. Sie sitzen in unterschiedlichen Regionen im Gehirn:

  • Kleinhirn (Steuerung der Muskelkontrolle und Koordination)
  • Stammhirn (Kontrolle grundlegender Funktionen wie Erregung, Blutdruck, Herzfrequenz)
  • Amygdala (Emotionssteuerung)
  • Hippocampus (Erinnerungsspeicher, Erinnerungsabruf)
  • Großhirnrinde (Erinnerung, Wahrnehmung, Bewusstseinskontrolle, Denken)
  • Hypothalamus (Steuerung von Prozessen, wie zum Beispiel Appetit)

CBD kann als Schmerzmittel verwendet werden und wirkt unterstützend gegen Entzündungen und Angststörungen. Auch in Bezug auf Tumore und Krebserkrankungen wird Cannabisöl erfolgreich eingesetzt.
THC hilft bei Muskelentspannungen, regt den Appetit an und hilft auch gegen eine Vielzahl von Schmerzen.

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Cannabinoide sind in Cannabis enthalten, jedoch gibt es hier Unterschiede. Beim Cannabidiol handelt es sich um eine sanfte Variante des Cannabinoid. Es wird gewonnen aus der weiblichen Pflanze.

Sie können durch eine künstliche Synthese das THC aus dem Cannabis entfernen. Es wird durch Luftkontakt abgebaut. Cannabis, welches nur eine kleine Menge an THC enthalten soll, wird gezüchtet als Hanf. Das Öl ist angenehmer in der Wirkung als THC.

Cannabisöl mit THC und CBD – durch Cannabisöl mit CBD soll sich die Wahrnehmung verändern. Dies soll minimales bis kein THC enthalten. Es besitzt die Fähigkeit, Halluzinationen und Wahnvorstellungen zu mindern. Cannabisöl wirkt positiv auf den Körper.

Erfahrungsberichten zufolge wirkt sich das Öl entzündungshemmend und krampflösend auf den Körper aus. Angst wird gemindert, Angstzustände minimieren sich.

Cannabisöl mit THC und CBD

CBD wirkt im Gegensatz zum THC nicht psychoaktiv. Es darf legal in Deutschland konsumiert werden. Es hat sich bereits erwiesen, dass CBD und THC zusammen am effektivsten wirken, gegen viele Art von Krankheiten. Das Öl könnte also CBD als auch THC enthalten.

Hochwertige und legale Produkte mit THC

Cannabisöl können Sie ohne großen Aufwand selbst herstellen. Die Produkte, die Sie in Deutschland kaufen können, enthalten weniger als 0,08 Prozent THC. Somit liegen sie innerhalb der Legalitätsgrenze und dürfen konsumiert werden.

Cannabisböl mit THC und CBD

Studien haben bereits mehrfach gezeigt, dass das Öl sehr gut verträglich ist. Ebenso wirkt es schmerzlindern und verstärkt die Wirkung von Opioiden. Immer wieder zeigen Studien deutliche Reduktionen der Schmerzen, auch in der Anwendung als Dauertherapie.

Auch wurde durch THC die schmerzlindernde Wirkung der Opioide deutlich verbessert. Sie können auf diese Weise Ihre Lebensqualität steigern. Auch die Personen, die in den Studien die Ergebnisse brachten, waren im Allgemeinen viel zufriedener. Nebenwirkungen gab es kaum und wenn, waren die sehr mild.

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Über Giacomo Hermosa 297 Artikel
Giacomo Hermosa ist 37 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und verheiratet. Vor elf Jahren hat er die Magister der Biologie und Anglistik erfolgreich absolviert. Hier hat er sich interdisziplinär mit den Themen Bioverfügbarkeit und Medizinalhanf beschäftigt. In seiner Freizeit schreibt er v.a. in den Bereichen Fitness, Ernährung und – familiär bedingt – über einige besondere Autoimmunerkrankungen. Seine Veröffentlichungen findet man u.a. auf seiner Website und bei der taz.